“Ich stamme aus Idria, einem Nachkommen einer alten Bergbaufamilie, und trat 1854 in die Schemnitzer Bergbauakademie ein, wo mein Vater der Arbeitsdirektor war, der damals als Arbeitsleiter bezeichnet wurde. Nach Abschluss meines Studiums trat ich in den Dienst des Staates, arbeitete in Kohlegrabungen, im Bergbau, in den Vorbereitungen, ja sogar in der Lehre an der Bergbauakademie, und wurde 1863 nach Kremniz versetzt, wo ich 8 Jahre alt wurde Jahre wurde ich Präsident der Minenverwaltung. 1872 zog ich mich aus dem öffentlichen Dienst zurück, um auf Wunsch Ihres geschätzten Syndikats die Mine Bleiberg zu übernehmen. Ich verließ diese Mine, um meine letzten Tage in Frieden zu genießen, nachdem ich 35 Jahre lang hart und unermüdlich gearbeitet hatte”.  

(Auszug aus Edmund Makucs Bericht über seine Verwaltung der Bleiberg-Mine am 2. April 1894)